Auf der JULA, steht ein Streckhof. Die JULA ist ein Teil von Podersdorf, wie in Wien der Bezirk: „auf der Wieden“. Streckhöfe sind ursprünglich landwirtschaftliche Bauformen mit eng hintereinander gebauten Wohn-, Stall- und Scheunentrakten, die allesamt lange nach hinten hinausgestreckt sind. Daher auch der Name, Streckhof. Das bedeutet, die Höfe selbst sind schmal und auch die Häuser wirken auf der Straßenseite unscheinbar und platzsparend gebaut. Erst wenn das Tor zum Haus geöffnet wird, werden die Ausmaße und die Größe des Hofes klar.
HERZLICH WILLKOMMEN
Der Treffpunkt für Weinliebhaber.
Der Treffpunkt für Weinliebhaber.

(persönlich:) Der Sekretär stand schon vor 60 Jahren bei meiner Tante in Mailberg. Als Kind hat mich der Schreibtisch bereits fasziniert, In meine Hände kam er dann vor rund 40 Jahren, da stand er dann in Wien. Und jetzt steht er im Streckhof, ein würdiger Platz für meinen Sekretär.

Die Sommerkuchl gehört zu jeden Streckhof. Sie hatte einen eigenen Zugang vom Garten, damit man im Sommer nicht durch die Wohnräume gehen muss. Wir haben die Zwischenwand zum Wohnbereich entfernt, und nun ist sie ein Teil der Loft-Atmosphäre.

Früher das erste Zimmer im Streckhof, dass auf die Straße und den Vorgarten gerichtet ist. Heute dient es als Lounge. Der Block auf die Julagasse ist geblieben.
Wir schreiben das Jahr 1955. Gebrannte rote Ziegel werden aus Wien mit dem Pferdefuhrwerk geholt. Und da das Geld nicht ausreicht, werden ungebrannte Lehmziegel (Seeziegel) zusätzlich verarbeitet. Der Verputz auf den inneren und äusseren Mauern wird patschokiert, Das war einfacher und schneller. Gehackte Holzbalken wurden als Tramdecke verwendet, die nach aufwändiger Arbeit, jetzt wieder sichtbar sind. Ebenso die Kastenstockfenster und Flügeltüren.

Bei Voranmeldung ist fast alles möglich.

Mindestens zwei Jahrgänge pro Sorte stehen zur Verfügung.

Der Innenhof dient als Bühne.

Wein-Blindverkostung als Abend-Event.









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